Benannt wurde der Platz offiziell am 23. Juli 1840 nach Graf Christoph Friedrich von Hacke. Dieser ließ den Platz im Auftrag Friedrich II. 1750 anlegen. Zum Ende des 19. Jahrhunderts und fortsetzend ins 20. Jahrhundert hinein, entwickelte sich der Platz durch hinzukommende öffentliche Verkehrsmittel, bald zum wichtigen innerstädtischen Verkehrsknoten.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Platz durch Wiederaufbau neu erschlossen, es siedelten sich gastronomische Unternehmen an. Auch einige Kinos haben sich um den Platz etabliert. S-Bahn und Straßenbahn, wie auch Nachtbusse, sorgen für eine bequeme Erreichbarkeit. Parkplätze für den Pkw wird man aber nur ganz wenige finden. Um den Platz herum sorgen sehr viel entsprechende Lokalitäten für ausreichend Abwechslung am Tag und jede Menge Amüsement für die Nachtstunden.
Mit seiner 3 ha großen Parkanlage ist der Monbijoupark mit angrenzender Spree, ein Ort für Erholung und Ruhe.
Von 2006 bis 2007 wurde der Park umgestaltet, in dem auch das Ballspiel und Sonnenbaden erlaubt ist. Die Hackeschen Höfe sind die teuersten und auch bekanntesten Immobilien Berlins. Eine Architektur, die einfach fasziniert. Mit Angeboten wie Filmtheater und gastronomischen Angeboten sind sie eine Sehenswürdigkeit.
Auch der S-Bahnhof Hackescher Markt wurde 1994 saniert. Er hebt sich durch seine Klinkerbauweise und den Verzierungen aus Terrakotta von seiner baulichen Umgebung ab. Sein Inneres lädt den Besucher oder Reisenden zu kulinarischen Genüssen oder einem Einkaufsbummel unter den Viaduktbögen ein.
Ein Bauwerk von besonderer Art, die neue Synagoge. Sie wurde trotz der starken Zerstörung 1988 wieder aufgebaut. Heute befindet sich darin eine Bibliothek, ein Museum. Das jüdische Zentrum befindet sich ebenfalls in der Synagoge.
Doch was wäre der Hackesche Markt ohne seinen bekannten Wochenmarkt?
Jeden Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr und Samstags von 09:00 bis 16:00 gibt es eine Fülle von Angeboten an insgesamt 50 Ständen.
Hier werden an den Ständen frisches Fleisch, Obst und Gemüse angeboten, so finden sich ein paar Schritte weiter Angebote, welche der Seele schmeicheln. Diese reichen über handgefertigtes Porzellan bis hin zum soeben fertig gemaltem Bild.
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