Sonntag, 27. November 2011

Die schönsten Berliner Weihnachtsmärkte

Die Adventszeit war schon immer etwas ganz Besonderes in Deutschland. Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen und Auslagen der Geschäfte und die traditionellen Weihnachtsmärkte in den Städten stimmen uns auf die Weihnachtszeit ein. Die Berliner Weihnachtsmärkte gehören zu den schönsten Deutschlands. Sie sind einzigartig und traditionell gleichzeitig aber auch außergewöhnlich.



Weihnachtszauber auf dem Gendarmenmarkt

Der Weihnachtsmarkt auf dem Gendarmenmarkt zieht jedes Jahr mehr als 600.000 Besucher aus ganz Deutschland in seinen Bann. Der Weihnachtszauber auf dem Gendarmenmarkt ist sehr beliebt und mehr als 150 Aussteller sorgen für seinen vollen Erfolg. Internationale Handwerkskünstler stellen ihre Produkte aus und zeigen den Besuchern Handwerkskünste, die fast vergessen waren. Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt. Die Gastronomie-Stände und -Zelte sind bei Liebhabern von kulinarischen Leckerbissen ein Begriff. Die historischen Gebäude sind geschmackvoll dekoriert und strahlen mit der Weihnachtsbeleuchtung und dem prächtigen Weihnachtsbaum um die Wette. Besuchen Sie den schönsten Berliner Weihnachtsmarkt und lassen Sie sich vom Weihnachtszauber am Gendarmenmarkt verzaubern.



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Weihnachtsmarkt am Opernpalais

Der Weihnachtsmarkt auf dem Opernpalais gehört zu den Traditionsreichsten der Stadt. Hier können Sie u.a. Kunsthandwerk aus Südtirol und dem Erzgebirge kaufen aber auch bei der Anfertigung dieser ausgesuchten Artikel zuschauen. Die Weihnachtsmusik, die täglich ab 16 Uhr erklingt, versetzt die Besucher in weihnachtliche Stimmung. Unternehmen Sie eine Fahrt mit dem Riesenrad und genießen Sie den Blick auf den Berliner Dom und den weihnachtlich geschmückten Platz.



Berliner Weihnachtszeit vor dem Roten Rathaus

Wenn Sie das alte Berlin erleben wollen, so wie es vor mehr als 100 Jahren war, sollten Sie den Weihnachtsmarkt, Berliner Weihnachtszeit vor dem Roten Rathaus besuchen. In den Gassen bieten Händler Glühwein und kulinarische Leckerbissen aber auch Kunsthandwerk an. Hier treffen Sie u.a. auf Berliner Originale wie Vater Zille und den Drehorgelspieler. Am Neptunbrunnen befindet sich die größte runde Eisbahn mit mehr als 600 Quadratmeter, auf der die ganze Familie riesen Spaß hat. Wer sich nicht aufs Eis begeben will, kann an der Eisbahn zu klassischer Musik tanzen, Glühwein oder Sekt trinken und das einzigartige Ambiente in vollen Zügen genießen. Erleben Sie den Weihnachtsmann mit seinem Schlitten und den Rentieren, der in Begleitung eines Engels dreimal täglich die Berliner Weihnachtszeit vor dem Roten Rathaus besucht.



Weihnachtsmarkt an der Marienkirche

Der Weihnachtsmarkt an der Marienkirche bietet Ihnen ein beschauliches Ambiente und ist von besonderem Flair. Rund um die Marienkirche werden kalte und warme Leckerbissen angeboten, dazu wird der traditionelle Glühwein gereicht. Für weihnachtliche Stimmung sorgt u.a. die wunderschöne lebensgroße Krippe, die vor der Marienkirche zu finden ist. Groß und Klein bestaunen jedes Jahr die wohl schönste Krippe Berlins. In der aus dem Mittelalter stammenden Schaubäckerei können Sie miterleben, wie Brot frisch gebacken wird.



Wenn Sie sich auf die Weihnachtszeit einstimmen wollen, führt kein Weg an Berlin und seinen einzigartigen Weihnachtsmärkten vorbei. Keine Stadt verleiht mehr Glanz und weihnachtliche Vorfreude als Berlin. Genießen auch Sie diesen Zauber und verbringen Sie in Berlin ein unvergessliches Weihnachtswochenende mit ihrer Familie und besuchen Sie die wohl schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands.

Mittwoch, 28. September 2011

Die Geschichte des Cafe Kranzler

Das Cafe Kranzler ist das berühmteste und beliebteste Cafehaus in Berlin. Viele Touristen, aber auch Prominente finden täglich den Weg dorthin.



Johann Georg Kranzler, ein Konditor aus Österreich, eröffnete 1825 auf der Friedrichsstraße in Berlin eine Konditorei, die sehr erfolgreich war. 1833 kaufte er das Haus "Unter den Linden Nr. 25", das zunächst aufwendige Renovierungsmaßnahmen auf sich nehmen musste. Nachdem diese abgeschlossen waren, eröffnete er im Jahr darauf das "Cafe Kranzler". Das besondere am Cafe Kranzler war die Sonnenterrasse, die auch "Rampe" genannt wurde. Die "Rampe" wurde trotz polizeilichen Verbotes errichtet. Kranzler bekam vom König höchstpersönlich die Genehmigung dafür. Ebenso besaß das Cafe das erste "Raucherzimmer" in Berlin, sowie ein Lesezimmer. Kranzler hatte russisches Eis, sowie Spezialitäten aus Österreich im Angebot. Im Jahre 1852 wurde Johann Georg Kranzler Konditor des preußischen Königshofs und somit auch ihr Lieferant.









Kranzler entdeckte immer die neusten Trends und bot seinen Kunden stets optimale Rahmenbedingungen, denen es auf das "Sehen - und - Gesehen - werden" ankam. Das von Schriftsteller, wie z.B. Theodor Fontane, geschätzte Cafe war ein besonderer Anziehungspunkt für Prominente. Als Johann Georg Kranzler im Dezember 1866 starb, führten seine zwei Söhne, Martin und Alfred, das Cafe Kranzler weiter. 1911 verpachteten diese das Cafe an die Berliner Hotelbetriebs Aktiengesellschaft. Im Jahre 1923 hat die Gesellschaft das Cafe Kranzler übernommen. Elf Jahre später, im Jahre 1934, ist das Cafe zum Kurfürstendamm umgezogen. Als Berlin von russischen Alliierten 1945 gestürmt wird, zerstören diese das Kranzler vollständig. Aufwendig wird dieses wieder aufgebaut und eröffnet 1951 erneut. 1957 scheint das Ende für das Cafe gekommen zu sein, es wird erneut zerstört. Nur ein Jahr später erhebt es sich jedoch wieder am Kurfürstendamm unter der Leitung der Berliner Hotelbetriebs AG.



Im Jahr 2000 soll das Cafe abgerissen werden. Dies wird jedoch durch den Denkmalschutz und den Lifestyle - Konzern GERRY WEBER verhindert. Das Cafe wird in das von H. Jahn erbaute Quartier "Neues Kranzler Eck" integriert und hält somit das Erbe von Johann Georg Kranzler in Ehren.

Mittwoch, 14. September 2011

Berlin ist grün

Berlin ist eine Millionenstadt, aber Berlin hat Grünflächen. Im Britzer Garten z.B. der ehemaligen Bundesgartenschau Berlin von 1985 findet man eine sehr gepflegte Gartenanlage, die 2002 sogar zu den 10 schönsten Gärten Deutschlands gewählt wurde. Den ganzen Sommer über kann man die verschiedensten Veranstaltungen besuchen, die Groß und Klein, Blumenliebhaber und Musik- sowie Literaturfreunde ansprechen. Das 90 ha große Areal



bietet dazu bestens Platz. Eigens eine Bahn befördert die Besucher durch den Park. Noch aus DDR Zeiten stammt der "Garten der Welt", der nach der Wiedervereinigung in Erholungspark Marzahn (1991) umgetauft wurde. Das besondere: er wurde umgestaltet, so dass heute große Spiel- und Liegeweisen, Spielplätze und Bäume diesen Gesamteindruck prägen. Hinzukommen thematische Sonderabschnitte. Vor allem dient diese Grünanlage den 300000 Anwohnern aus der Umgebung mit seinen 21 ha als Naherholungsbereich. Im Jahr 2000 eröffnete darin auch der chinesische Garten den Reigen der sieben Gärten der Welt. Er ist mit 2,7 ha der größte chinesische Garten in Europa. Gleichzeitig hat er absolute Authentizität, weil alles in Zusammenarbeit mit Peking entstand. Arbeiter aus China, arbeiteten in minutiöser Kleinarbeit daran, alle original aus China eingeführten Bauelemente zusammenzubauen.



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Im Naturpark Schöneberger Südgelände ist auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs Tempelhof eine einzigartige Naturlandschaft mit zurückgelassenen Bahnelementen aus der Dampflokära entstanden. Zunächst wurde der 18 ha große Bahnhof bis 1952 stillgelegt. Schnell bildete sich darauf ein "Urwald" aus Trockenrasen, dschungelartigen Wäldern und Staudenfluren. Mit Hilfe der ‚Allianz Versicherungen‘ wurde dies Gelände der Öffentlichkeit zugängig gemacht, erhaltene Gebäude wurden zu Kunstorten umfunktioniert. Im Rahmen der Expo 2000 wurde der Park als "Weltweites Projekt“ anerkannt. Es finden experimentelle Kulturveranstaltungen, Theater et al. statt.Auf dem ehemaligen Flugplatz Tempelhof, der 2010 endgültig geschlossen wurde, soll eine urbane Parklandschaft entstehen. Lange lag aufgrund der politischen Situation auch das Gleisdreieck brach. Heute bietet der Abschnitt in Berlins Mitte eine grüne Oase.







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Sonntag, 21. August 2011

Der Berliner Zoo

Der Berliner Zoo, auch „Zoologischer Garten Berlin“ genannt, befindet sich im Berliner Stadtteil Tiergarten. Er ist der artenreichste Zoo der Welt. Das angeschlossene Aquarium zeigt auf drei Etagen Reptilien, Fische, Amphibien und wirbellose Tiere wie zum Beispiel Insekten. Ungefähr drei Millionen Menschen besuchen jährlich den Zoologischen Garten.



Eröffnet wurde der Zoo am 1.8.1844. Er war der neunte in Europa und der erste auf deutschem Staatsgebiet. Damit ist er auch gleichzeitig der älteste Zoo Deutschlands. Martin Hinrich Lichtenstein, ein Zoologe der Universität Berlins, der die Errichtung des Zoos in die Wege geleitet hatte, wurde Direktor. 1871 wurde ein Antilopenhaus errichtet. Verschiedene andere Häuser wurden gebaut, die Elefanten, Strauße und Stelzvögel beherbergten. Außerdem entstanden Restaurants und Pavillons. 17 Jahre später wurde der Tierbestand erweitert. 1913 eröffnete man das Aquarium und baute Außengehege. Im zweiten Weltkrieg wurde der Zoo jedoch fast ganz zerstört. Es überlebten nur 91 von insgesamt 3715 Tieren. Auch der 1912 errichtete Marmorsaal, einer der größten Säle von Berlin, der als Kino und Wirtshaus genutzt wurde, wurde im Krieg zerstört.



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Von 1945 bis 1956 ließ Zoodirektorin Katharina Heinroth den Zoo wieder aufbauen. Das exotische Antilopenhaus wurde renoviert. Gänzlich neu gebaut wurden ein Elefantenhaus und ein Flusspferdhaus. Als Heinz-Georg Klös 1956 die Leitung übernahm, gab es umfangreiche Erweiterungen. Affenhäuser, ein Raubtierhaus, Anlagen für Bären, ein Vogelhaus, ein weiterer Ausbau des Aquariums, Rekonstruktionen alter Bauten und die Errichtung von Tierskulpturen sind nur einige der Neuerungen. Außerdem begann man mit der Zucht vom Aussterben bedrohter Tiere. Im Mai 1994 wurde der Zoo 150 Jahre alt. Zu diesem Zweck gab die Deutsche Bundespost einen Sondermarken-Block heraus. 2006 übernahm Bernhard Blaszkiewitz die Leitung des Zoos.



Der Zoo ist einer der meistbesuchten Zoos Deutschlands. Noch stärker besucht wurde er allerdings als der Tierpfleger Thomas Dörflein den von der Mutter verstoßenen Eisbär Knut 2007 ins Freigehege entließ. Dörflein hatte ihn wochenlang liebevoll aufgezogen, begleitet von Kameras und Fotografen. Der 15 Wochen alte Eisbär wurde ein wahrer Publikumsmagnet, der weltweit Menschen in seinen Bann zog. Der Tierpfleger und der Eisbär sind inzwischen verstorben.



Unterstützung findet der Zoo in zwei Fördervereinen und einer Stiftung. Vorsitzender der Stiftung ist Eberhard Diepgen, der ehemalige Bürgermeister von Berlin.







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Dienstag, 16. August 2011

Gruseln in Berlin

Seit einiger Zeit gibt es nun schon das Berliner Gruselkabinett. Wer jetzt denkt, Figuren und Bilder von Merkel und Co zu finden täuscht sich gewaltig. Auch wenn man oftmals als erste Assoziation bei Gruselkabinett und Berlin an die politische Bühne denkt, so handelt es sich hier um eine Ausstellung, die es in sich hat. Da wäre zunächst mal die Location an sich. Ein alter, muffiger ehemaliger Luftschutzbunker wurde zu einem Ausstellungsgebäude umfunktioniert, ohne die wesentlichen Eigenschaften des Gebäudes als Bunker zu verändern. So bleibt der Keller mehr oder weniger im Originalzustand und bietet umfunktioniert als Museum Exponate, Fundstücke und vieles mehr aus der "dunklen" Zeit Deutschlands.







Das Erdgeschoss wurde als Figurenkabinett eingerichtet. Hier findet man medizinhistorische Szenen vergangener Tage, wie z.B. eine Beinamputation u.a. Doch obgleich die mittelalterliche Medizin nichts für "Weicheier" war, so ist das Erdgeschoss mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und oftmals auch mit einer Brise Humor. Das Obergeschoss schließlich ist die Abteilung "nichts für schwache Nerven". Hier kann sich der Besucher frei entfalten ... sollte man meinen. Hier wurde das eigentliche Gruselkabinett installiert. Als Spaziergänger erlebt man in dieser von Effekten gespickten Etage einen Schocker nach dem anderen. Unheimliches Licht, hier und da ein Geräusch und die schon bekannte muffige Bunkeratmosphäre sorgen für Gänsehaut. Auch hier wurden mit Figuren Gruselszenen nachgestellt, aber man weiß nie, wann sich eine dieser Figuren plötzlich bewegt, nach einem greift oder einen gar verfolgt. Dieses Gefühl des "da war doch was..." muss man erleben und spätestens, wenn man sich in dem Bunkerlabyrinth verirrt hat, von Geistern verfolgt wird und nicht mehr weiter weiß, fühlt man sich wie im Horrorfilm.

Da die komplette Anlage auch für Kindergeburtstage oder Ähnliches gebucht werden kann, gibt es natürlich auch bei entsprechender Vorankündigung eine "entschärfte" Variante des Spektakels.

Sonntag, 31. Juli 2011

Classic Remise | Meilenwerk Berlin

In einem früheren, denkmalgeschützten Straßenbahndepot, das liebevoll renoviert wurde, befindet sich seit 2003 das Meilenwerk Berlin, die Trend-Location rund um Autos der internationalen Spitzenklasse. Autonarren finden hier ein umfangreiches Angebot, das ein breites Spektrum an Werkstätten, Autoverkauf, Shops, Sachverständigenbüros, Automobil- und Marken-Clubs, Autovermietung, Autoausstellung, klimatisierte, verglaste Einstellboxen für Liebhaberstücke bis hin zum Oldtimerhandel umfasst. In den großen Hallen wird geschaut, geschraubt, gebastelt, gefachsimpelt, gestaunt und selbstverständlich auch gefahren.



www.mydays.de





Hauptanziehungspunkt für viele Besucher ist die Classic Cars Abteilung, eine Oldtimer-Ausstellung, in der viele Auto-Legenden bestaunt werden können, die man sonst nur in edlen Hochglanz-Zeitschriften oder im Fernsehen zu sehen bekommt. Ob Rolls Royce, Maybach, Bentley, Mercedes oder Ferrari - jeder Autoliebhaber kommt hier auf seine Kosten und kann sich im Kreise Gleichgesinnter an der Vielzahl exklusiver Exponate sattsehen. Auch diejenigen, die schon immer mal eine Spritztour mit einem Oldtimer machen wollten, finden im Meilenwerk Berlin den entsprechenden Autovermieter, der den lang gehegten Traum Wirklichkeit werden lässt.



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Neben dem optischen Genuss wird auch an das leibliche Wohl des Besuchers gedacht. Im Restaurant wird der Gaumen des Gastes mit schmackhaften Kreationen verwöhnt, bei Sonnenschein lockt der Biergarten ins Freie. Die besondere Mischung aus denkmalgeschützter Architektur und klassischen Autos bietet ein Ambiente, das höchsten Ansprüchen gerecht wird und zum Verweilen, Ausruhen und Genießen anregt. Jeden Sonntag lädt das Meilenwerk Berlin Auto- und Musikliebhaber übrigens zum Jazz-Brunch bei Live-Musik mit direktem Blick auf die Raritäten der Oldtimer-Ausstellung ein.

Mit seinen großen klimatisierten und sehr gut ausgestatteten Eventflächen bietet das Meilenwerk Berlin zudem den idealen Platz für Veranstaltungen jeglicher Art. Mehr als 180 Konferenzen, Tagungen, Versammlungen und Treffen finden hier im Jahr statt – mit steigender Tendenz. Ein Besuch des Meilenwerks Berlin ist für alle, die der Faszination Oldtimer erlegen sind, ein ganz besonderes Erlebnis, das sie sich mehr als nur einmal gönnen werden.







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Donnerstag, 21. Juli 2011

Berliner Fashionweek 2011

Die Berliner Fashion Week 2011 war mal wieder ein echtes Highlight der Hauptstadt. Viel wurde erwartet, aber so hoch wie in diesem Jahr war das Niveau bisher noch nie. Man kann sagen die Fashion Week ist erwachsen geworden und die Frage, ob Berlin wirklich der richtige Ort sei, um so eine hochkarätige Show auszurichten, hätte sich damit wohl auch geklärt. Berlin ist eine Modestadt, das dürfte jetzt jedem klar sein, nicht umsonst kamen insgesamt 120.000 Besucher zu der Modewoche. Ebenso die Hotels waren restlos überfüllt, es gab sogar rund 200.000 zusätzlich gebuchte Übernachtungen.







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Die Fashion Week 2011 hatte mit seinen rund 50 Modeschauen am Brandenburger Tor einen Rekord erreicht. Es war schon ein Wunder, wenn man als Besucher jede Show mitnehmen konnte, denn das Programm war so dicht wie nie und das wird sich nach diesem Erfolg in den kommenden Jahren sicher nicht ändern. Doch auch wenn man unter Gestöhne bei jeder Show ankam, es lohnte sich, denn in dieser Saison blieben Zuschauer von zweifelhaften Outfits verschont.



Schon die erste Show eines jungen Designers, namens Michael Sonntag, verblüffte und setzte sehr hohe Maßstäbe. Weiter gehörten ebenso die Shows von Hien Le, Perret Schaad und Kostas Murkudis zu den herausragendsten. Das neues Hauptstadt Label Lala Berlin reihte sich mit ihrer frischen ausgefallen und doch tragbaren Kollektion in diese Gruppe ein. Berlin hatte so einige Shows in extra aufgebauten Zelten, doch auch an anderen außergewöhnlichen Orten fanden Modeschauen statt. Dazu zählte z. B. das Designer Duo Augustin Teboul, die ihre durchgehen in schwarz gehaltene Kollektion sogar in einer alten Werkstatt präsentierten um ihre ganz speziellen Vorstellungen mit einer ganz besonderen Atmosphäre zu verbinden. Doch nicht nur neue Designer überzeugten, auch einige bekannte Modelabels überraschten. Escada Sport zeigte in einem Stadtbad ihre arabisch angehauchte Kollektion. Dorothee Schumacher dagegen präsentierte uns eine sehr junge alltagstaugliche Kollektion in dominierenden Nude- und Neontönen.



Extravagante und doch tragbare Mode, das war das Motto der Mercedes Benz Fashion Week 2011, was sich hoffentlich auch im nächsten Jahr wiederfinden lässt.







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